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Micaela Schork und Marius Rosenberg von TIGGES Rechtsanwälte: „Eine Wirtschaftskanzlei muss heutzutage mehr bieten als reine Rechtsberatung“

Micaela Schork und Marius Rosenberg bringen auf den Punkt, was TIGGES Rechtsanwälte ausmacht: Rundumberatung bei gleichzeitig hoher Spezialisierung, eine agile, internationale Ausrichtung und eine breite Expertise, die die Kanzlei zum idealen Partner sowohl für den Mittelstand als auch für die Start-up-Szene macht. Im Interview erzählen die beiden, warum TIGGES nicht nur Mandant*innen, sondern auch dem eigenen Team ein ganz besonderes Arbeitsumfeld bietet. 

„Ich gehöre zu den Quereinsteigern bei TIGGES“, so Micaela Schork, Rechtsanwältin im Bereich IP und Kanzleipartnerin. „Schon kurz nach meinem Einstieg habe ich gemerkt, dass das Team offen und sehr daran interessiert ist, neue Ideen umzusetzen. Weiterentwicklung – sowohl persönliche als auch die neuer Produkte – wird hier wirklich großgeschrieben.“ Marius Rosenberg, ebenfalls Rechtsanwalt und Partner bei TIGGES im Bereich Corporate & Internationalkann das nur bestätigen: „Ich bin ein echtes TIGGES-Eigengewächs. Ich war neugierig auf eine international tätige, mittelständische Kanzlei und war so begeistert, dass ich einfach geblieben bin. Zwölf Jahre bin ich jetzt hier und habe alle Karrierestufen durchlaufen. Die Kanzlei hat mir dabei alle Möglichkeiten geboten mich und die Geschäftsbereiche, die mich interessieren oder eine Verbindung zu meinem polnischen Hintergrund haben, zu entwickeln. Das ist ein echtes Highlight für mich. Dazu kommt ein Team-Zusammenhalt, der wirklich herausragend ist – dies bestätigen uns neue Kollegen regelmäßig und das macht uns stolz.“

„Es gehört zu unserem Selbstverständnis, agil und flexibel zu sein – intern und in Bezug auf Mandantenbedürfnisse.“

Schork betont noch einen weiteren Aspekt: Flexibilität. „Ich habe damals bewusst nach einer Kanzlei gesucht, die mir den nötigen flexiblen Rahmen bietet, Familie und Beruf zusammenzubringen. Hier kann ich mich so organisieren, dass weder meine Mandatsarbeit noch meine Kinder zu kurz kommen und mich als Equity-Partnerin bei der Weiterentwicklung unserer Kanzlei voll einbringen. . Das ist leider noch immer nicht überall möglich.“ Diese flexible Ausrichtung zeige sich bei TIGGES auf allen Ebenen, nicht nur intern: „Es gehört zu unserem Selbstverständnis, agil zu sein und nie stehenzubleiben“, sagt Rosenberg. „Konkret bedeutet das, dass wir zum einen den Rechtsmarkt allgemein im Blick behalten. Zum anderen orientieren wir uns daran, was unsere Mandanten brauchen.  Sehen wir einen Bedarf, den wir sinnvoll erfüllen können, antworten wir mit dem Aufbau neuer Geschäftsfelder, auch in Form neuer TIGGES-Gesellschaften. Hier sind wir ganz vorne mit dabei.“ Schork ergänzt: „Unsere Leistungsangebote gestalten wir sehr bedarfsorientiert. Das entspricht einfach dem TIGGES-Spirit: Neugierig, offen, zukunftsgerichtet. Deswegen greifen wir auch gerne Ideen von Kollegen auf und setzen diese um. Ein gutes Beispiel dafür ist die 2018 gegründete Gesellschaft TIGGES DCO, mit der wir Beratung in den Bereichen Datenschutz, Compliance und Organisation anbieten.“

„Wir decken alle Rechtsgebiete ab, die Mittelständler brauchen – plus einer hohen Spezialisierung und zusätzlichen Services.“

„Grundsätzlich bieten wir Beratung in allen Rechtsgebieten an, die für ein mittelständisches Unternehmen relevant sind – das aber mit einer hohen Spezialisierung“, erklärt Schork. „Für jeden Bereich haben wir Experten mit langjähriger Erfahrung an Bord. Diese bringen wir, je nach Projekt, an einen Tisch, um effizient zusammenzuarbeiten. Hinzu kommen ergänzende Dienstleistungen unter dem Dach der TIGGES Group: Eine eigene Steuerberatung, die eng mit dem anwaltlichen Team zusammenarbeitet und eben auch die TIGGES DCO für Organisations-, Compliance-und Datenschutzberatung.“ Darüber hinaus bietet TIGGES über die Gesellschaft JurCapital einen Service rund ums Forderungsmanagement und Inkasso. Zusätzliche Services und Gesellschaften – laut Rosenberg ein klares Alleinstellungsmerkmal von TIGGES: „Wir unterscheiden uns definitiv von anderen Wirtschaftskanzleien, indem wir genau da ein Angebot schaffen, wo viele Kanzleien raus sind.“ Rosenberg führt weiter aus: „Wir pflegen bei uns außerdem sogenannte Orchideenbereiche, auf die wir sehr stolz sind und die uns von anderen Kanzleien unterscheiden. Der Deutsch-Polnische-Rechtsverkehr, vor über 25 Jahren als Orchidee gestartet, ist heute mit 12 deutsch-polnischen Anwälten ein wichtiges Standbein der Kanzlei. Auch unser sehr spezialisiertes und erfolgreiches Team im Bereich Rail hat eine solche Entwicklung durchlaufen. “

„Was uns von anderen Kanzleien unterscheidet: Beratung auf Führungsebene, eine vertrauensvolle Atmosphäre und Internationalität.“

„Wir sind ein Full-Service-Partner – auch, weil wir mit Mandanten auf Geschäftsführungsebene kommunizieren“, sagt Rosenberg. „So sind wir am Puls des Unternehmens, wissen früh, welche Entwicklungen anstehen und können diese direkt mit passenden Ideen und Leistungen mitgestalten. Wir nehmen eine aktive Rolle ein, die nicht nur effizient ist, sondern oft auch eine langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit ermöglicht. Hier bieten wir etwas, das nicht jede Rechtsberatung hat: Eine Wohlfühlatmosphäre für den Mandanten, weil der Mandant das Team und seinen Ansprechpartner häufig wirklich gut kennt.“ Doch es gibt noch mehr Besonderheiten: „Im Vergleich zu anderen Wirtschaftskanzleien im Mittelstand, sind wir sehr international – Mandate, die nationale Grenzen überschreiten, sind bei uns eher die Regel als die Ausnahme“, so die Juristin. „Auch unser Team ist sehr bunt.“ ergänzt Rosenberg.  Hierzu zählen neben dem in Polen gebürtigen Rosenberg und Schork, die brasilianische Wurzeln hat, weitere Kollegen mit u.a. türkischer, schwedischer, bulgarischer und italienischer Herkunft: 

„Wir kennen die Problemfelder von Start-ups genau und bieten ihnen die ideale Kombination aus Gesellschafts- und IP-Recht.“

„Wir haben sehr viel Erfahrung mit dem Mittelstand und spezifischen Fragestellungen“, sagt Schork. „Aber auch Start-ups sind Teil unseres Portfolios. Diese bringen noch einmal ganz andere Bedürfnisse mit.“ TIGGES gilt als idealer Kanzleipartner für Stakeholder aus der Venture-Capital- und Start-up-Szene. „Das liegt unter anderem an unserer seit Jahrzehnten bestehenden, hervorragenden Vernetzung in dem Bereich“, so Rosenberg. „Zum Beispiel durch den Venture-Capital-Stammtisch, der seit 25 Jahren besteht.“ Schork weiß, dass Start-ups oft nicht überblicken können, welche Rechtsfragen für sie wichtig sind. „An dieser Stelle kommen wir ins Spiel und erkennen schnell, welche Fragen zu lösen sind. Hier ist die Verknüpfung aus Gesellschafts- und IP-Recht sehr sinnvoll – insbesondere, um das geistige Eigentum des Start-ups bestmöglich zu schützen.“ Dabei lägen die Themen der Kanzleimandanten zunehmend im IT-Bereich, so die Juristin. „Es werden neue Systeme entwickelt und implementiert, künstliche Intelligenz spielt eine zunehmend große Rolle – da ist natürlich auch Verständnis unsererseits gefragt, damit die rechtlichen Konzepte passen. Wir bringen Neugier und Begeisterungsfähigkeit mit und arbeiten uns sehr gern in die Technologien unserer Mandanten ein, um dann rechtssichere Strategien zu finden.“ Auch kanzleiseitig spielt Digitalisierung eine große Rolle, sagt Schork. „Unsere Services entwickeln sich weiter, zum Beispiel mit Cloud-Lösungen. Wichtig ist aber: Digitalisierung funktioniert nur, wenn sie auf die Bedürfnisse der Mandanten abgestimmt ist.“

„Mit individuellen Lösungen, Innovationsdrang und Offenheit für neue Technologien bleiben wir wettbewerbsfähig.“

„TIGGES ist ein technologiegetriebenes Unternehmen“, bestätigt Rosenberg. „Das ist auch dem glücklichen Umstand geschuldet, dass alle Partner, egal welchen Alters, sehr offen für neue Entwicklungen sind. Wir sind zwar noch kein komplett papierloses Büro, aber wir sind – auch dank der Digitalisierung unserer Akten – nicht weit davon entfernt. Unsere Arbeitsplätze sind hoch modern und ermöglichen digitales, vernetztes Arbeiten.“ Dass Digitalisierung nicht nur ein Lippenbekenntnis bleibt, ist für Schork Voraussetzung, um zukunftsfest aufgestellt zu sein. „Auch unsere Mandanten erwarten, dass wir auf dem aktuellen technologischen Stand sind. Darüber hinaus setzen wir weiterhin auf individuelle Lösungen statt auf Standardantworten, Rosenberg ergänzt: „Wir begreifen digitale Entwicklungen als Chance, nicht als Bedrohung. Dazu gehört es auch, anzuerkennen, wenn anwaltliche Tätigkeiten von Technologien eingeholt werden und genau zu erkennen, wo wir den entscheidenden Mehrwert bieten können. Denn hier setzt unser strategischer Fokus an: Wir sind eine Wirtschaftskanzlei, die sehr viel mehr bietet als reine Rechtsberatung. Genau das erwarten unsere Mandanten heutzutage auch und das ist der Grund, warum sie zu uns kommen. Daneben haben wir gerade in Zeiten größter Unsicherheit wie der Corona-Pandemie gemerkt wie wichtig Vertrauen und langjährige Beziehungen für unsere Mandanten sind.“

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