p

pimkie Deutschland/Framode GmbH gelingt mit Osborne Clarke die Sanierung im Schutzschirmverfahren

Köln/München, 26. Januar 2021 –
Wenige Wochen nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 25.11.2020 steht die Framode GmbH, Betreiberin der deutschen „pimkie“-Stores, kurz vor einer erfolgreichen Sanierung. Die Gläubiger haben am 18.01.2021 dem Insolvenzplan einstimmig zugestimmt.

Die Osborne Clarke Projektleiterin Katrin Schröder erklärt: „Ohne das international nahezu einzigartige Schutzschirmverfahren hätte die Sanierung von pimkie Deutschland nicht oder nur unter deutlich größeren Einschnitten für das Unternehmen und Verlusten für die Gläubiger stattfinden können. Wir können auf dieses Restrukturierungswerkzeug stolz sein.“

Die Eigenverwaltung und Dr. Felix Höpker von White & Case als Sachwalter wurden ebenfalls bestätigt. Den Insolvenzplan hatte das Management um Geschäftsführer Patrick van der Linden und Kilian Haus als Generalbevollmächtigtem von der Buchalik Brömmekamp Rechtsanwaltsgesellschaft mbH sowie die Restrukturierungsexpertin Katrin Schröder von Osborne Clarke und Project Manager Finance Jelmer Kruse von der Unternehmensberatung plenovia ausgearbeitet. Nach der Sanierung können die Mehrzahl der deutschen Filialen fortgeführt und die Arbeitsplätze dort erhalten werden.

Patrick van der Linden, gleichzeitig COO der gesamten pimkie-Gruppe, dankt den Vermietern an den fortgeführten Standorten für ihr Entgegenkommen: „Ohne die teilweise sicher schmerzhaften Anpassungen der Standortmieten hätte die weitere Existenz von pimkie in Deutschland zweifellos in Frage gestanden.“ Prokurist und Country Sales Manager Patrik Mesa Raya ergänzt:„Wie bei vielen Unternehmen in unserer Branche hat die Corona-Pandemie pimkie in ganz Europa stark belastet. Die Restrukturierung ermöglicht uns nun, in Deutschland mit über vierzig Stores präsent zu bleiben. Ich freue mich über den großen Teamgeist und die Loyalität unserer Mitarbeiter während der schwierigen Monate, die hinter uns liegen.“  

CategoriesAllgemein